Craftwerk Mad Callista

Noch bis ins 19. Jahrhundert hinein bezeichnete man alle untergärigen Schank- und Vollbiere als Lager. Ein passender Name, schließlich ließen sich die untergärig gebrauten Biere, die vor allem in den kühlen Monaten von Herbst bis Frühjahr hergestellt werden konnten, im Vergleich zu den obergärig gebrauten Sorten deutlich länger aufbewahren. Diese Charakterisierung wurde jedoch mit der Erfindung der Kältemethoden und dem damit einhergehenden ganzjährigen Brauen unpassend. Heutzutage bezeichnet das Lagerbier lediglich noch ein helles Bier mit einem Stammwürzegehalt von bis zu 14 %. Im Gegensatz zum ebenfalls weit verbreiteten Pils ist das Lager jedoch nur schwach gehopft. Bis auf die Hopfung sind sich die beiden hellen Biere Lager und Pils also sehr ähnlich. 

Vor allem in der Craft Beer Szene taucht die Bezeichnung "Session" immer häufiger auf und hat sich längst als Kategorie-Begriff in den deutschen Brauereien etabliert. Gemeint sind dabei Biere mit einem geringeren Alkoholgehalt, verglichen mit ihrem eigentlichen Bierstil. Ein Session Lager ist also in der Regel weniger stark als ein herkömmliches Lagerbier. 

Als untergäriges Lagerbier mit einem Stammwürzegehalt von 9,5 % passt das Bier mit seinem mild-fruchtigen Geschmack hervorragend zu gegrilltem Fisch und Gemüse. Auch Risotto und leichte Sommersalate harmonieren geschmacklich sehr gut zur mild-würzigen Biersorte. 

• Bierstil: Lager
• Stammwürze: 9,5 %
• Alkohol: 3,9 % vol
• Brennwert (100 ml): 35 kcal / 146 kJ
• Fett (100 ml): 0 g
• davon gesättigte Fettsäuren: 0 g
• Kohlenhydrate (100 ml): 2,9 g
• davon Zucker: 0 g
• Eiweiß (100 ml): 0 g
• Salz (100 ml): 0 g